Der bisherige Saisonstart der Willisauer Handballerinnen lässt sich sehen. Am «Super Saturday» des STV Willisau soll heute im Spitzenspiel gegen Kriens der nächste Sieg folgen.

Drei Spiele, zwei Siege, zweiter Tabellenplatz: Gross beklagen über den bisherigen Saisonverlauf können sich die Handballerinnen des STV Willisau nicht. Jüngst bodigte das Team des auf diese Saison hin neuen Cheftrainers Jan Peter jenes aus Emmen in deren Heimstübli. Einzig die denkbar knappe Heimniederlage gegen Malters schmeckt auch in der Nachbetrachtung noch etwas bitter, bei der die Willisauerinnen Mitte September mit 18:19 nur haarscharf das Nachsehen hatten. Ansonsten aber weiss die Truppe nicht nur mit engagiertem Handballspiel zu gefallen, sondern das Herzblut auch in Punkte umzumünzen. Vor allem mit der Verteidigungsarbeit ist Peter bislang zufrieden: «Sie setzen das System gut um, der Einsatz stimmt. Sie versuchen, viel miteinander zu kommunizieren und einander auszuhelfen.»

Offene Ausgangslage

Ein Sonderlob des Trainers erhält die neue junge Torhüterin Aurelia Setz. «Sie macht es sehr gut, liest das Spiel und konnte so schon mehrfach Bälle für uns gewinnen, was uns wiederum einfache Tore ermöglichte.» Stichwort Tore: Hier sieht Peter noch am meisten Verbesserungsbedarf. «Unser Angriff muss noch zielstrebiger, gefährlicher und druckvoller werden.» Insbesondere auch die Chancenauswertung habe noch Luft nach oben.

Effizienz vor dem Tor ist mit Sicherheit auch – oder erst recht – im kommenden Duell gefragt: Heute Abend gastiert mit dem HC Kriens der aktuelle Spitzenreiter dieser 1.-Ligagruppe in der BBZ-Halle. Wie stark sich die Krienserinnen in der Ferne präsentieren werden, ist indes schwierig abzuschätzen. Sämtliche drei …

Hintere Reihe von links: Céline Stadelmann-Cranz, Maria von Rotz, Julia Günnel, Chiara Meier, Anja Roth

Mittlere Reihe von links: Stefanie Minder, Svenja Wyss, Salome Küttel, Aliyah Mponda, Livia Portmann

Vordere Reihe von links: Regi Mehr (Athletiktrainerin), Simi Cranz (Assistenztrainerin), Noelia Baumeler, Lena Strebel, Bettina Peter, Aurelia Setz, Sina Roos, Joelle Meyer, Kim Portmann, Jan Peter (Cheftrainer)

Es fehlen: Denise Egli, Alena Furrer, Chiara Kneubühler, Marina Marti, Yara Schnyder, Anja Schwer

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